Karibik

Martinique

Croissants und Rum-Punsch, schneeweiße Strände und schwarzer Vulkansand, Urwald und Trubel einer Metropole – Martinique ist eine Insel der Kontraste.

Zentral im Herzen des karibischen gelegen, ist Martinique Teil der Kleinen Antillen.

Von Christoph Kolumbus entdeckt, wurde die Insel 1815 offizieller Teil Frankreichs und ist seit 1946 ein Überseedepartement und Teil der Europäischen Union – was bedeutet, dass Sie mitten in der Karibik mit Ihrer gewohnten Währung zahlen und mit einem Personalausweis einreisen können!

Ist Martiniques Südküste sanft und grün, so begeistert der Norden mit spektakulären Kliffs, schwarzen Stränden und einer gewaltigen Atlantikdünung. Hier kommen Wellenreiter auf ihre Kosten! Martiniques Strände sind fantastisch, am schönsten natürlich, wenn man sie vom ankernden Schiff aus entdeckt. Ordern Sie in einer der kleinen Beach Bars einen „Planteur“ und lassen Sie sich von der karibischen Lebenslust anstecken!

Ein spektakulärer Ausblick über die Insel bietet sich vom „Mont Pelé“, dem Kegel eines erloschenen Vulkans. Tipp: früh morgens losgehen und reichlich Wasser mitnehmen!

Ausgangspunkt für einen Chartertörn auf Martinique ist die Basis Le Marin, eine große und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattete Marina. Weitere reizvolle Ziele wie die Grenadinen liegen nur einen Tagestörn entfernt.

 

St. Martin

Wer ein anspruchsvolles karibisches Segelrevier sucht, ist in Saint Martin beziehungsweise Sint Maarten richtig.

Die Vulkaninsel im Norden der Leeward Inseln besteht aus einem holländischen (Sint Maarten) und einem französischen Teil (Saint Martin). Letzterer ist ein französisches Überseedepartement, während der niederländische Teil Sint Maarten eine unabhängige Nation innerhalb des Königreichs der Niederlande ist.

Die Koexistenz der französischen und niederländischen Seite führt zu einer interessanten kulturellen Kombination, der entspannte, lockere Stil hat Einfluss auf das tägliche Leben. Die karibische und europäische Kultur vermischen sich hier wie an keinem anderen Ort in den Leeward Inseln. Marigot beispielsweise hat das Flair eines Ferienortes an der Côte d’Azur. Die schönsten Strände liegen im Norden und an der Ostküste mit lässigen Strandbars und Live-Musik.

Nicht ohne Grund gilt das Segelrevier um St. Martin als anspruchsvoll. Um sicher zu gehen, dass Sie diese Bedingungen beherrschen, verlangen die meisten Flottenbetreiber für eine Yachtcharter in St. Martin einen Nachweis über entsprechende Segelerfahrungen.

Antigua

Antigua hat genau so viele Strände wie das Jahr Tage – kein Wunder, dass seine Einwohner eine unvergleichliche Heiterkeit und Herzlichkeit ausstrahlen!

Antiguas Gewässer mit der sanften Dünung und dem zuverlässigen Passatwind gelten als eines der schönsten Segelreviere der Erde. Nicht ohne Grund wurde hier die erste und traditionsreichste Segelregatta der Karibik, die Antigua Sailing Week, ins Leben gerufen.

Antigua und ihre Schwesterinsel, Barbuda, liegen bei 17 Grad 5 Minuten nördlicher Breite und 61 Grad 48 Minuten westlicher Länge. Antigua ist die größte der englischsprachigen Leeward Inseln in der östlichen Karibik. Barbuda liegt etwa 30 Meilen nördlich von Antigua, eine weitgehend flache unbewohnte Koralleninsel.

Mit seiner zerklüfteten Küste, den sicheren Häfen und den umgebenden Korallenriffen war Antigua der ideale Ort, um in der Kolonialzeit die englische Flotte zu stationieren. Horatio Nelson, einer der berühmtesten Admiräle Ihrer Majestät, ließ 1784 eine prächtige Hafenanlage zu errichten.

Heute, 200 Jahre später, kommen Segler in den Genuss, an Nelsons Pier in English Harbour anzulegen. In der liebevoll restaurierten Anlage fühlt man sich in die Zeit der alten Seefahrer zurück versetzt.

Ein Chartertörn auf Antigua beginnt meist in Jolly Harbor, einer bestens ausgestattete Marina mit Restaurants, Supermarkt, Boutiquen und Vielem mehr. Von hier aus können Sie in aller Ruhe Ihre Entdeckungsreise zu Antiguas 365 Stränden beginnen!

 

Grenada

Lebendige franco-englische Kultur, exotische Blumen, seltene Früchte und scharfes Essen – nicht ohne Grund wird Grenada „die Gewürzinsel“ genannt! Grenada ist auch das Sprungbrett zu den Grenadinen, einem der schönsten Segelreviere der Karibik.

Grenada besteht aus sechs Inseln und ist Teil der Kleinen Antillen.

Ihr Chartertörn beginnt in der Marina Port Louis, wo Sie alles bekommen, was Sie für Ihren Chartertörn benötigen. Von hier aus lassen Sie sich vom Passatwind zu den wundervollen Grenadinen mit ihrem türkisen Wasser und den Palmenstränden tragen.

Vor Ihrem Bug liegen lohnenswerte Ziele wie die Tobago Cays, die Salt Whistle Bay, Mustique oder die Walfängerinsel Bequia. Egal, ob Sie die Abgeschiedenheit suchen, Stars und Sternchen beobachten oder ein Lobster-Barbece am Strand veranstalten möchten, auf den Grenadinen kommt jeder auf seine Kosten.

Doch bevor Sie die Grenadinen entdecken, sollten Sie sich Zeit für Grenada nehmen. Hier locken wunderschöne Strände wie „Grand Anse“ ebenso wie lebendige Märkte und das jährliche Spektakel des Karnevals.

Die sanften und scharfen Aromen Grenadas versetzen Sie in eine andere Welt – lassen Sie sich verzaubern von der Insel der Gewürze!

 

St. Vincent und die Grenadines

Idylle ist das Wort, das St. Vincent und die Grenadinen am besten umschreibt; hier finden Sie unberührte Natur auf 32 charmanten Inseln und Inselchen.

Die Inselgruppe gehört zu den Kleinen Antillen; nur neun von ihnen sind bewohnt. Die größte, St. Vincent, ist Ihr Sprungbrett in die Grenadines.

Beginnend auf St. Vincent mit seinem aktiven Vulkan La Soufrière und den schwarz-weißen Stränden entdecken Sie die Naturschönheit der Inseln. Auf St. Vincent finden Sie auch den ältesten botanischen Garten der Karibik mit exotischen Pflanzen, Blüten und Vögeln.

Segeln Sie durch die türkisen Gewässer der Grenadinen und lassen Sie sich bezaubern von weißen Stränden und Palmen. Auf Bequia ist die Geschichte als Walfang-Standort allgegenwärtig und spannend, während sich auf Mustique allerhand Stars und Sternchen bräunen. Wer es ruhiger liebt, lässt sich vom Passat zu den Tobago Cays treiben und staunt über die Artenvielfalt in den Korallenriffen.

Jede Insel hat ihren eigenen Charakter. Die südlichste Insel der Grenadinen, Union, wird manchmal auch als das Tahiti der Karibik bezeichnet.

Wo auch immer es Sie hin trägt: Genießen Sie einen unvergleichlich schönen Karibik-Segelurlaub in den Grenadinen!

 

British Virgin Islands

Stetiger Passatwind, 60 wunderschöne, charaktervolle Inseln, stilvolles Ambiente und ein Hauch von Freibeuter-Abenteuer: die British Virgin Islands (BVI) gehören zu den schönsten und spannendsten Segelrevieren der Welt.

Wie grüne Kegel ragen die Inseln vulkanischen Ursprungs aus dem karibischen Meer, entlang des Francis Drake Channels. Das Inselgewirr nutzte einst auch schon der berühmt-berüchtigte Sir Francis Drake als Basis für seine Raubtouren auf den Weltmeeren. Andere Piraten taten es ihm gleich, und so heißt eine der größten Inseln der BVI nach dem Freibeuter Jost van Dyke.

Von der Hauptinsel Tortola aus ist keine der Inseln mehr als einen halben Tagestörn entfernt. Sie haben der Qual der Wahl: An fast allen der 60 Inseln finden Sie fantastische Ankergründe oder sichere Moorings.

Auf der Insel Virgin Gorda hat einer der renommiertesten Yacht Clubs der Welt seine Dependance: Der Yacht Club Costa Smeralda. Wer im North Sound bei Virgin Gorda ankert, kann mit Glück einen Blick auf die prächtigen Luxusyachten der Clubmitglieder erhaschen.

Die Insel Anegada ist ein Kapitel für sich: Als einzige der BVI ist sie nicht vulkanischen Ursprungs, sondern aus Korallensand. Die vorgelagerten Riffe fordern präzise Navigation. Hat man erst einmal den Ankerplatz erreicht wird man jedoch fürstlich entlohnt mit türkisfarbenem Wasser und einem köstlichen Lobster-Dinner direkt am Strand.

 

Bahamas/Abaco

Wie ein Bumerang geformt, erstreckt sich die Inselkette der Abacos fast 130 Meilen von Walkers Cay im Norden bis Hole-in-the-Wall im Süden. Die Inseln liegen etwa 175 Meilen östlich von Palm Beach, Florida, und 106 Meilen nördlich von Nassau. Abaco ist die zweitgrößte Insel in den Bahamas und in der Regel kühler als die anderen Inseln. Die Temperaturen im Sommer liegen bei durchschnittlich 26 bis 29 Grad Celsius.

Einst als Piratennest verschrien, gelten die Abacos heute als sicheres Segelrevier, geschützt von über Jahrtausende gewachsenen Korallenriffen. Eines der größten Korallenriffe schirmt in einem 180 Kilometer langen Bogen die Ababos vom Atlantik ab. Die Inselgruppe ist für ihren Fischreichtum ebenso bekannt wie für die Gastfreundschaft ihrer Bewohner.

Einige Highlights:

Hope Town, 1875 von Briten gegründet, bietet auch heute noch viele Monumente aus der Kolonialzeit, wie die 1880 erbaute Toad Hall und das Schmetterlingshaus. Hier steht auch der historische Leuchtturm auf dem südöstlichen Riff, der 1860 erbaut wurde.

Südlich des Pelikan Cays National Park ist der sandige Grund kilometerweit mit Seesternen übersät, hier erwartet Sie eine farbenprächtige Unterwasserwelt.

Erkunden Sie das Inselparadies der Bahamas!

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